Der Wert der Dinge - Sachverständiger für Versicherungsschäden

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Der Wert der Dinge

Fachliteratur

Das Fachbuch trägt den Untertitel Leitfaden zur Schadensbewertung und Schadensregulierung für Betroffene und Regulierende mit Anmerkungen zu einigen weiteren Bewertungsfragen. Es werden zwar grundlegende Fragen von Wertbegriffen, Wertdefinitionen wie auch Bewertungsproblemen angesprochen und teils ausführlich behandelt, in vielen Bereichen ist aber der Bezug zum praktischen Schadensfall hergestellt und von besonderer Bedeutung. Eine Reihe häufig auftretender Schadensarten wie Brand- und Wasserschäden wird sowohl hinsichtlich der generellen Abwicklung wie auch von Sonderfällen sowie der Sanierungsmöglichkeiten und techniken abgehandelt.

Weitere oft anzutreffende Schadensbereiche an Bauwerken wie Hausrat und Inventar erfahren eine grundsätzliche und die Sanierungsmöglichkeiten betreffende Darstellung. Dabei wird jeweils auch auf die geänderte Situation seit Einführung des neuen Versicherungsvertragsgesetzes eingegangen. Die für die Schadensregulierung notwendigen Hilfsmittel werden bereitgestellt mit vielen abgedruckten Versicherungsbedingungen, die erfahrungsgemäß immer dann nicht zur Hand sind, wenn sie benötigt werden, den Richtlinien der Brandschadenssanierung des VdS, der Richtlinie zur Beurteilung der Qualität von Isolierglasscheiben, verschiedenen Lebensdauertabellen sowie ergänzt mit den Adressen von Versicherungen, Forschungsinstituten, Sachverständigenverbänden, Sanierungsunternehmen, Versicherungsberatern, Verbraucherorganisationen, Versicherungsombudsmann, Aufsichtsbehörden.

Pressestimmen

„Der Wert der Dinge“ von Willi Schmidbauer stellt einen fast 1.000-seitigen Leitfaden für die Schadensbewertung und die Schadensregulierung für Versicherungsschäden im Haftpflicht- und Sachschadensbereich dar. Er richtet sich an Sachverständige, Regulierer, Geschädigte sowie an alle mit der Bearbeitung von Haftpflicht- und Sachschaden betrauten und interessierten Personen.

Dabei gliedert sich das Buch zum einen in einen ca. 400 Seiten starken fachlichen Teil, der sich u.a. mit den Begrifflichkeiten Fehler – Mangel – Schaden sowie dem Anspruchsdenken der Schadensbeteiligten auseinandersetzt. Interessant ist auch eine synoptische Darstellung der für die Schadensregulierung befassten Versicherungsbedingungen VHB, EHV (im Vergleich zur VHB) und VGB. Weiterhin erfolgt eine Darlegung verschiedener Wertbegriffe wie dem Verkehrswert, dem Neuwert, dem Zeitwert, dem Handelswert, dem Versicherungswert usw. Ergänzt wird der erste Teil durch die Darstellung konkreter Schadensfälle und deren Bewertung mit allgemeinen Hinweisen zum Regulierungsablauf (ortsübliche Einheitspreise, Altersbestimmungen usw.).

Der ca. 600-seitige Anlageteil, der insbesondere aus Versicherungsbedingungen, Lebensdauertabellen, Indizes und den branchenspezifischen Kontaktdaten besteht, ist für den interessierten Leser zwar mehr als vollumfänglich, stellt sich jedoch für die Nutzung des Buches als Hilfestellung für die Beurteilung von Versicherungsschäden als weitestgehend zu umfangreich dar, zumal den in diesem Bereich tätigen Sachverständigen und Regulierern diese bekannt sein dürften respektive vorliegen.

Der Autor versteht es, auf eine verständliche und pragmatische Art und Weise Sachverhalte darzustellen und zu erläutern, wie wir sie in der ohnehin in dieser Branche spärlich, aber jedoch auch im Bereich der allgemeinen Bauschäden vorhandenen (Fach)Literatur, so noch nicht vorgefunden haben. Der „Leitfaden“ stellt weniger stringente Handlungsvorschriften dar, sondern beinhaltet vielmehr eine Fülle von Erfahrungen des Autors bei der Tätigkeit im Versicherungsschadensbereich, insbesondere vor dem Spannungsfeld der verschiedenen Interessen von Versicherungsnehmern bzw. von Geschädigten und den Versicherungsunternehmen. Bei der Lektüre des Werkes sind wir immer wieder auf hilfreiche und interessante Aspekte und Hinweise gestoßen, die unsere Sichtweise auf einzelne Schadensfälle nun nachhaltig verändert haben. Weiterhin sind Sachverhalte erörtert, die unseren zukünftigen Arbeitsaufwand bei der Schadensbearbeitung reduzieren werden – hier z. B. durch eine stark vereinfachte Form der Schadensberechnung (Sachwertverfahren nach Koch) bei der Nachpflanzung von Gewächsen. Gleichzeitig entdeckten wir sehr viele Übereinstimmungen mit den von uns gemachten praktischen Erfahrungen und fühlten uns somit in unserem Tun bestätigt.

„Der Wert der Dinge“ ist ein Werk von einem Praktiker für die Praxis, so dass es sich nunmehr bereits leicht abgegriffen in unserem Büro in Sichtweite befindet. Was ist „Der Wert der Dinge“ wert? Im Alltag verstehen wir Werte meist objektiv und allgemeingültig, dabei allerdings im Konflikt mit solchen geflügelten Worten wie "alles Geschmacksache" oder "über Geschmack lässt sich nicht streiten". Für uns stellt sich „Der Wert der Dinge“ ohne Einschränkung als sehr wertvoll dar.

Stefan Ahuis
geprüfter Sachverständiger
geprüfter Versicherungsfachmann
Strankdiek 6
49828 Georgsdorf
schadenbewerter@gmail.com
http://www.gutsach.de
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